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Freitag, 16. April 2010

Relativität

Seit zehn Tagen sind wir wieder zurück. Beide, der Mann und ich, können beobachten, dass es sich in uns anfühlt, als wären wir nie weg gewesen. Bis auf die paar geschossenen Fotos und ein Karton handverlesener importierter Lebensmittel, die sagen, ja, wir waren tatsächlich dort - ist nichts geblieben. Das ist schockierend, ist es nicht?

Dennoch bin ich in diesen zwölf Reisetagen komplett aus dem Raum-Zeit-Kontinuum gefallen, denn sie kamen mir ewig vor! Und das meine ich absolut positiv. Denn selbst, als schon mehr als die Hälfte des Urlaubs vergangen war, schien das Reiseende noch unendlich weit entfernt. Dies noch anschauen, dort noch hin? Nur die Ruhe, wir haben ja noch so viel Zeit.....

Sonst verrinnt mir die Zeit nur so zwischen den Fingern -zack - schon wieder eine Woche rum -zack - Sandkirchweih = Sommerende - zack - Weihnachten steht an und das war's auch schon mit dem Jahr - zack - das Kind feiert bereits den 14. Geburtstag und - zack- wird auch schon der Deckel über mir geschlossen!

Erkenntnisgewinn also: öfter ausklinken, aus dem Raum-Zeit-Kontinuum. Das muss jetzt nicht jedesmal ein großer Urlaub sein. Auch das Wochenende ist dehnbar. Immer dran denken. Arsch hoch kriegen. Dann geht das schon, mit dem Leben.

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