...
Seit gestern habe ich für eine Woche Zwangsurlaub. Das wurde letzte Woche einfach so beschlossen. Nun gut, da war eh noch Restguthaben auf dem Urlaubskonto - wenn man es genau nimmt, dann stammt das sogar noch aus dem Jahr 2006 und ist schon leicht schimmlig.
Seit gestern habe ich also das Gefühl, ich müsste, da plötzlich viel Zeit vorhanden, nun besonders produktiv sein. Vor lauter Produktivitätsstreben aber weiß ich gar nicht, was ich zuerst machen soll: etwa Böden wischen? Geschenk basteln? Beinhaare epilieren oder spazieren gehen? Ablage und Abarbeiten diverser Bescheide, die seit letztem Sommer in der Küche auf dem Buffet einen beachtlichen Stapel gebildet haben und was weiß ich noch alles?
Vom Böden wischen wurde mir gerade von einer mondphasengläubigen Freundin abgeraten, denn die momentane Konstellation sei GANZ SCHLECHT für so was, stehe im Kalender. Das will ich ihr gerne glauben und stell das Wischen erstmal hintenan. Dafür aber rät sie mir zur Haarentfernung, das sei heute ideal!
Beinhaare epilieren hat allerdings - genau wie Briefe zur Post bringen - enorm hohes Prokrastinationspotential. Aus tief verwurzelten Gründen. Ich gehorche also der Charlotte Roche in mir und lass es sein.
Spazieren gehen. Hm. Immerhin regnet es gerade nicht und ab und an kommt sogar die Sonne durch. Leider müsste ich mich erstmal anziehen, aber vor das Anziehen hat der liebe Gott das Waschen gesetzt und das ist mir gerade viel zu nass.
Geschenke bastle ich aus Erfahrung am besten auf den letzten Drücker, denn die aus Zeitnot geborene Verzweiflung lässt meine Kreativität regelrecht erblühen. Das verschafft mir noch 2 Wochen Aufschub!
Bleibt die Ablage. Von der lass ich aber aus Prinzip meine Finger, denn schließlich habe ich Urlaub und im Urlaub soll man sich erholen und nicht das tun, was man auf der Arbeit oft genug macht, gell?
Gerade merke ich, dass Gründe erfinden, etwas nicht zu tun, unter Umständen viel komplizierter sein kann, als es einfach zu tun.
Am Besten, ich mache mir eine To-Do Liste, die ich dann systematisch ignorieren kann.
Seit gestern habe ich also das Gefühl, ich müsste, da plötzlich viel Zeit vorhanden, nun besonders produktiv sein. Vor lauter Produktivitätsstreben aber weiß ich gar nicht, was ich zuerst machen soll: etwa Böden wischen? Geschenk basteln? Beinhaare epilieren oder spazieren gehen? Ablage und Abarbeiten diverser Bescheide, die seit letztem Sommer in der Küche auf dem Buffet einen beachtlichen Stapel gebildet haben und was weiß ich noch alles?
Vom Böden wischen wurde mir gerade von einer mondphasengläubigen Freundin abgeraten, denn die momentane Konstellation sei GANZ SCHLECHT für so was, stehe im Kalender. Das will ich ihr gerne glauben und stell das Wischen erstmal hintenan. Dafür aber rät sie mir zur Haarentfernung, das sei heute ideal!
Beinhaare epilieren hat allerdings - genau wie Briefe zur Post bringen - enorm hohes Prokrastinationspotential. Aus tief verwurzelten Gründen. Ich gehorche also der Charlotte Roche in mir und lass es sein.
Spazieren gehen. Hm. Immerhin regnet es gerade nicht und ab und an kommt sogar die Sonne durch. Leider müsste ich mich erstmal anziehen, aber vor das Anziehen hat der liebe Gott das Waschen gesetzt und das ist mir gerade viel zu nass.
Geschenke bastle ich aus Erfahrung am besten auf den letzten Drücker, denn die aus Zeitnot geborene Verzweiflung lässt meine Kreativität regelrecht erblühen. Das verschafft mir noch 2 Wochen Aufschub!
Bleibt die Ablage. Von der lass ich aber aus Prinzip meine Finger, denn schließlich habe ich Urlaub und im Urlaub soll man sich erholen und nicht das tun, was man auf der Arbeit oft genug macht, gell?
Gerade merke ich, dass Gründe erfinden, etwas nicht zu tun, unter Umständen viel komplizierter sein kann, als es einfach zu tun.
Am Besten, ich mache mir eine To-Do Liste, die ich dann systematisch ignorieren kann.
Frau Rossi - 8. Apr, 09:23