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Urlaub mit Bergen

Eines kann ich sagen: Urlaub mit Bergen UND Kind ist anstrengend. Weil, man will ja da hoch, auf die Berge, und das Kind will das meistens nicht. Zumindest nicht die erste Stunde, da ist es mit Meckern und Maulen beschäftigt. Solange, bis es merkt, dass der Berg nicht flacher wird, je mehr es meckert, sondern dass es eher Kraft kostet, renitent den Berg zu besteigen. Dann beginnt das Kind zu verstummen und resigniert vor sich hin zu stapfen. Irgendwann aber wird es von der Stimmung gepackt und freut sich hie und da an dem, was rechts und links des Weges wächst. Nämlich Fliegenpilze wie gemalt, Moose und Farne so herrlich grün, und da: ein Feuersalamander! Him-, Erd- und Heidelbeeren soweit das Auge schaut, sie werden bereitwillig vernascht und für köstlich erklärt!

Wohlklingende Stille füllt den Äther, alsdann das Gejammere verebbt. Nur Aufstiegsgeräusche und hin und wieder das Krächzen eines Adlers, oder, was wahrscheinlicher ist, einer Bergkrähe. Nun hat sich das Kind gefügt in sein Schicksal und in die Natur, die es völlig ausfüllt, so auch uns. Das ist dann der eigentliche Urlaub.

Aufstieg zur Pühringer Hütte

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