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Dienstag, 12. Juni 2007

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Neulich bekam ich am Nachbartisch im Cafe ein Gespräch zwischen zwei Frauen mit. Die eine meinte zur anderen, dass ein nicht unerheblicher Nachteil (in einer Kleinstadt zu leben) darin bestünde, auf Schritt und Tritt mit seiner Vergangenheit konfrontiert zu werden - in Form abgelegter Liebhaber, nämlich. Da will ich nun gar nicht mal widersprechen. Auch ich begegne von Zeit zu Zeit einem primatenhaften Männchen, in den ich mit 15 fürchterlich verknallt war und mit dem ich ein dreiviertel Jahr meiner damals noch unermässlich scheinenden Zeit verbrachte. Davon geblieben ist nur ein fliegenschissgroßer Buchstabe auf meinem rechten Unterarm, den ich mir damals, im Liebeswahn, mit Nadel und Tinte selbst gestochen habe. Er konterte daraufhin mit einem "K", bold, 48pt, was er sich von einem Freund auf die Schulter tätowieren ließ. Später, als dann "aus" war, hat er sich über das "K" eine Rose stechen lassen, aber der Buchstabe schimmerte trotzdem beharrlich durch.

Auch sehe ich oft junge Burschen im Alter von 16-20, die mir unglaublich bekannt vorkommen. In drei dieser Fälle waren das in der Tat die Söhne von Männern, die ich von früher kannte. Crazy, das.

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